19.03.2025
Produktive Mittagspause und die Tücken mit CPT UI
Heute habe ich einen weiteren Sieg errungen – in der Mittagspause. Gegen WordPress! Ich bastel schon seit einigen Tagen mit Hilfe des Plugins CPT UI im Hintergrund der Seite daran, euch ein Tagebuch präsentieren zu können. Nun steht es! Juppy! Es sind diese kleinen, fiesen, unsichtbaren unsichtbaren Hürden, die mir mein eigenes System in den Weg geworfen hat. Gegen Menüeinträge, die sich versteckten wie scheue Rehe im Unterholz.
HTML war gestern oder was macht ein Dinosaurier mit einem Handy?
Es begann harmlos, eben mit der Idee meine Reise in ein hoffentlich erfolgreiches Unternehmen zu dokumentieren, WordPress hält mich ja schon seit 3 Monaten auf Trab, um überhaupt diese online-Präsenz hier zu gestalten. Also war meine Idee, genau sei ein Tagebuch zu schreiben. Und gestern, nach der Einrichtung des CPT UI dachte ich : „Year! Jetzt füge ich einfach das Tagebuch ins Menü ein und dann ist das auch geschafft.“ Haha. Haha. Hahahaha. Ehrlich: Gut, wenn man nicht so viel weiß! Ich habe davon auch keine Ahnung. Meine Online-Redakteursausbildung vor 30 Jahren habe ich noch ohne solche Content-Management-Systeme gelernt, da war HTML noch die Muttersprache der Online-Welt. Heute fühle ich mich wie ein Dinosaurier, der ein Handy in einem DSL-Servicecenter bestellt und das Kaninchen auf dem Display sieht und denkt: „Das wird lecker!“ Zu meinem CPT UI-Plugin zurück, stellte ich das Tagebuch ins Menü. Klickte erwartungsvoll auf „aktualisieren“…
WordPress: „Nö.“
Ich: „Wie jetzt, nö?“
WordPress: „Diese Seite existiert nicht.“
Ich: „Aber sie EXISTIERT!“
WordPress: schweigt hämisch
Gut. Also tief durchatmen. Permalinks neu speichern. Cache leeren. Nichts. Bis ich den Schuldigen gefunden hatte: Das Archiv war deaktiviert! Warum? Niemand weiß es. Dort steht im Kleingedruckten: „Standard: deaktiviert„. Man sollte das Kleingedruckte lesen. Aber jetzt? Jetzt läuft es.
Und was habe ich gelernt?
1️⃣ WordPress ist ein bisschen wie ein Troll. Es testet deine Geduld.
2️⃣ CPT UI kann dein Freund oder dein Feind sein. Heute war es beides. Gleiches gilt für neue Menüpunkte.
3️⃣ Nie wieder unterschätze ich die Produktivität einer 45 minütige Mittagspause und das Kleingedruckte! Es ist trotzdem wichtig, Pausen zu machen. Ich weiß das und mach sie trotzdem nicht…ganz schlechtes Stress-Coach-Vorbild. Ich arbeite dran. Gleich mal ein 10 min-Power-NAP einlegen.
Und sonst in meinem Universum?
Was habe ich heute sonst noch gemacht oder habe ich heute noch vor? Ein Blogbeitrag zum Bienensegen ist spontan entstanden, da ich mal wieder eine Einladung zur Masterclass „Leben im Flow“ mit „Intuitive Andreas Goldemann“ erhalten haben. Ganz Ehrlich? Für Flow braucht man keine Masterclass. Man braucht Ruhe, Zeit und Null Ablenkung. Mir liegt das Wissenschaftliche herangehen und die Hands-on-Mentalität eher, und ich versuche lieber die Grenzbereiche zu verbinden, ohne es gleich als Esoterik, Schamanismus oder Spiritualität zu bezeichnen. Auch dahinter steckt meist Wissenschaft, aber man hat halt noch keine Erklärungsmodelle. Also in der Kaffeepause und den ruhigen Minuten parallel noch einen Blogartikel geschrieben, die Studien dazu gelesen, SEO-optimiert, mit Bild versehen, verlinkt…uff. 2 h später…
Instagram mit meiner Webseite gekoppelt. Was für ein Abenteuer. Das muss man auch erst mal verstehen, wie die Verbindungen im Hintergrund laufen. Ich lerne gerade eine ganze Menge, vor allem über Plugins und wie WordPress dieses händelt. Leider nicht immer intuitiv.
Der Teufel ist ein Eichhörnchen.
Fazit des Tages: Ich habe gewonnen. Das Tagebuch ist im Menü. Und das hier? Das ist der zweite offizielle, zeitnahe Eintrag darin.
Mal sehen, ob ich heute Abend noch Energie habe eine neue PowerPoint-Vorlage zu basteln, die zu Epigenius passt.
Bis zum nächsten Abenteuer Selbstständigkeit.
