
Wie du mit dem Lorscher Bienensegen besser in den Flow kommst
HUMOR muss nicht laut sein, manchmal reicht ein Augenzwinkern. Hast du schon von feinstofflicher Energiearbeit, kosmischer Schwingungsheilung und intuitiven Frequenzanpassungen gehört zur Optimierung deines Flow-Zustandes gehört? Ja? Dann vergiss das gleich wieder!
Denn heute gehen wir back to the roots – ins 9. Jahrhundert.
Willkommen zum Lorscher Flow-Segen!
Der Lorscher Bienensegen – Bienen, Flow und Schreibmagie
Falls du dachtest, das Mittelalter war nur Pest, Kreuzzüge und fragwürdige Hygiene – falsch gedacht!
Schon damals hatten sie Probleme mit kreativen Schwärmen. Äh, Bienenschwärmen.
Um ein entflohenes Bienenvolk zurückzuholen, sprachen die Mönche im Kloster Lorsch einen Zauberspruch auf Altdeutsch, den sogenannten Lorscher Bienensegen.
Kurzfassung: „Hey, Bienchen, kommt zurück!“
Freie Übertragung auf uns: „Hey, Flow, komm zurück!“
Und wenn das für Bienen funktioniert hat, dann doch sicher auch für Gedanken, Ideen, Freude, Humor und Schreibblockaden.
Der ultimative Lorscher Flow-Zauber – so klappt’s mit der Produktivität
Mache es wie die Mönche, aber ohne Tonsur. Hier das perfekte Flow-Ritual:
1. Die Vorbereitung – Das Setup des mittelalterlichen Schreib-Tempels
- Zünde eine Bienenwachskerze an 🕯
- Nimm eine Feder (oder zur Not einen Kuli) ✒
- Stelle eine Schale Honig bereit – für die Muse oder für dich 🍯
2. Der magische Flow-Spruch
Sage laut oder flüstere in dramatischem Mönchs-Ton:
„Komm, du wankelmütiger Geist,
Flieg nicht fort, bleib unbeirrt,
Halt dich an den rechten Ort,
Schreib, als hätt’ es Gott befohlen!“
Wenn möglich, in einer dunklen Kutte mit Kapuze murmeln. Für maximalen Effekt.
3. Das eigentliche Flow-Ritual
- Starte einen 10-Minuten-Schreibsprint. Egal was, einfach loslegen!
- Bei Störungen (Handy, Familie, Katze) – mit der Feder drohend in die Luft fuchteln.
- Sollte der Flow nach 5 Minuten nachlassen, ruf laut „Komm her, mein Schwarm!“
Achtung: Das funktioniert für Ideen, aber eventuell auch für echte Bienen.
🎟 Jetzt NEU: Workshop für nur 149 Taler!
🌟 „Mittelalterlicher Flow-Zauber – Produktivität mit dem Lorscher Bienensegen!“
🔮 Exklusives Spezialangebot! Nur noch wenige Plätze frei!
🐝 Handgefertigte Bienenwachs-Kerze GRATIS dabei!
💰 Preis: 149 Taler (oder eine Ziege, wenn sie wirklich nett ist)
📜 Bonus: Live-Meditation mit dem Geräusch eines Federkiels auf Pergament
🎫 Jetzt buchen! (Oder einfach anfangen zu schreiben, das ist billiger.)
Flow ist altmodisch – und das ist gut so!
Vergiss Esoterik, druidische Schwingungen oder spirituelles Frequenz-Gedudel. Flow ist nicht „spüren“, Flow ist tun. Am besten ganz ohne Stress,ohne Ablenkung, ohne sogar ohne Bienenwachskerze. Du sparst eine ganze Menge Geld, wenn du einfach startest.
Die beste Methode, um in den Flow zu kommen? Setz dich hin und fang an.
Aber mit mittelalterlichem Ritual macht’s halt einfach mehr Spaß. Und wenn du dich fragst, was das mit Epigenetik und Gesundheit zu tun hat:
Flow verändert dein Gehirn – und das beeinflusst deine Gene.
Im Flow-Zustand werden Stresshormone gesenkt, während Dopamin und Endorphine ausgeschüttet werden. Stress wirkt sich epigenetisch auf deine Gene aus – er kann Gene „an- oder abschalten“, die z.B. Entzündungen oder Nervenzellwachstum steuern. Heißt: Je mehr Flow, desto gesünder dein Gehirn und dein Körper!
Quellen:
- Spektrum.de
- springermedizin.de
- www.ted.com/talks/mihaly_csikszentmihalyi_on_flow
- https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/08870446.2019.1707827
- https://link.springer.com/article/10.3758/s13415-015-0358-3
Rituale helfen deinem Nervensystem, sich zu entspannen.
Ob es nun ein alter Mönchsspruch oder ein modernes Journaling-Ritual ist – wiederholte Handlungen beruhigen das Nervensystem. Der Vagusnerv, unser „Entspannungs-Nerv“, liebt Routinen. Sie signalisieren dem Körper Sicherheit, und je entspannter du bist, desto besser regulieren sich deine Gene.
Quellen:
- https://journals.openedition.org/rg/1749?lang=de
- https://de.wikipedia.org/wiki/Meditation
- https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0306453013004071?via%3Dihub
- https://www.science.org/doi/10.1126/science.1192439
Honig ist nicht nur für Bienen gut.
Wenn du beim Schreiben ein bisschen Honig schleckst (wie ein echter Mönch), gönnst du dir nicht nur eine kleine Belohnung, sondern auch eine natürliche Quelle für Antioxidantien und Immun-Booster.
Quelle:
Und zu guter Letzte: Wenn man nicht alles immer bierernst nimmt, kann das Leben plötzlich wunderbar einfach sein.


Als Expertin fürs Flow-Lernen und Stress, Gesundheit und Nachhaltigkeit, Bienen, Wespen und Hornissen und Diplombiologin ist mein Kopf „süchtig“ nach Wissen. Als Steckenpferd habe ich mir als UNESCO-Geopark-Rangerin das Mittelalter in meiner Region (und noch einige andere Dinge) zu eigen gemacht. Und wenn der Lernturbo erst mal gezündet ist, lernt man wie ein Schwamm. Oft ist dann ein Augenzwinkern mehr wert, als ein schamanisches Ritual oder mittelfränkisches Obertonsingen … obwohl ich zu machen davon auch nicht nein sagen würde.