
Wie ich mit Carnivore und Omega-3 meine Fettprofil optimiert habe oder das“ Proof of Concept“ für genbasierte, fettreiche Ernährung
Im Januar 2025 habe ich eine Fettsäureanalyse gemacht. Ich war zu diesem Zeitpunkt bereits fünf Monate als carnivor unterwegs. Doch im Dezember starte ich meine strenge Lion-Phase und wolle, wenigstens einen Stand meiner Blutfettwerte und meines Omega3-Statutes haben. Das hätte ich auch schon früher machen können, hab es aber schlicht versäumt. Aber das Ergebnis war – naja, sagen wir suboptimal. Mit Omega-3-Fettsäuren war ich unterversorgt, was sich auch nach wie vor in immer mal wieder wiederkehrenden Asthmaschüben äußerte, obwohl ich das Asthma schon als besiegt bezeichnet hatte.
Die Lion-Diät? Das ist doch gefährlich?!
Doch von Dezember bis einschließlich März lebte ich streng Lion: Nur tierische Fette, fettes Rindfleisch, Innereien vom Rind, Wasser. Der ultimative Dopamin-Reset! Viele sagten mir damals: „Das ist gefährlich!“, „Du wirst unterversorgt sein mit Vitamin und Ballaststoffen!“, „Du wirst Verstopfungen bekommen“ und „Deine Blutfette werden furchtbar danach aussehen!“ Letztere hörte ich vor allem von Ärzten und Menschen die in veganen oder vegetarischen Kreisen unterwegs sind.
Carnivor heißt mangelernährt … oder doch nicht?
Ok, bringen wir das also zum Test. Um es aufzulösen: NICHTS davon ist eingetreten, ganz im Gegenteil! Ich hatte nie eine bessere Verdauung (es hat allerdings 3 Wochen gedauert, bis sich mein Mikrobiom umgestellt hatte), ich hatte damals alles in Coronometer getrackt und stellte fest, dass meine Fleischauswahl vor allem mit Innereien mein Nährstoffprofil optimierte! Das einzige, was ein wenig hinterher hing, war Vitamin C. Und ja ich höre es schon: „Das ist gefährlich.“ Gefährlich sind Aussagen von Menschen, die nicht wissen, dass sie auf Halbwissen sitzen oder dogmatisch festgefahren sind und glauben was man erzählt. Ich prüfe das selbst, vor allem, wenn ich Zweifel an gewissen Aussagen habe. Denn ein carnivorer Stoffwechsel benötigt nur Mini-Mengen Vitamin C. Warum? Weil er gar nicht mit so vielen freien Radikalen zu kämpfen hat, als ein Stoffwechsel, der sich permanent mit Zucker, Spritzmitteln, Antinährstoffen und Pflanzenölen beschäftigen muss. Und das bisschen Vitamin C das stammt direkt aus Fleisch. Ich bin den Winter 2024/25 ohne einen Schnupfen, ohne Erkältung und ohne hängende Mundwinkel durchgekommen!
Meine Liebe gilt Weidetieren und Waldtieren
Was habe ich also von Januar bis August gemacht? Bis Anfang April lebte ich streng nach der Lion-Diät. Danach bin ich zurück ins „Back in Track“ der Carnivoren: Ein Wenig Fleischgeschmack-Variation tut nach der Rindfleischphase Wunder. Ich hab mit Lachs ergänzt, Sardinen, Sprotten, Wildfleisch von Reh und Hirsch, Kaufnekuh (Affiliate-Link: Du bekommst 10% Rabat) hat grandioses Wasserbüffelfleisch! Schwein…da war ich überrascht, dass mir Schweinefleisch gar nicht mehr schmeckt. Wildschwein ja, aber Sattelschwein oder Strohschwein…nein. Mein Körper merkt wohl nun welche Tiere sich artgerecht ernähren und nicht mit Futter gefüttert werden, das sie in der Natur vielleicht so nicht finden würden. Das fand sich interessant, denn Weidetierfleisch (und darauf achte ich extrem!) hat von Natur aus ein Omega-6 : Omega-3-Verhältnis von etwa 1:1. Fleisch aus Massentierhaltung nicht! Und ja, so eine Ernährung geht ins Geld. Allerdings: Ich gebe nur noch dafür Geld für Essen aus! Ich spare an Gemüse, Obst, Nudeln, Brot und allem anderen. Insgesamt kommt das unter dem Strich auf die selben monatlichen Ausgaben pro Person heraus.
Genetisch optimierte Ernährung
Außerdem hatte ich noch eine Genanalyse von mir machen lassen und darin festgestellt, dass ich Omega-3 leider nicht gut verstoffwechseln kann. Für mich, die ich aus dem antientzündlichen Spektrum heraus wollte, bleibt hier nur eine Lösung, wenn ich nicht täglich Lachs und Sardinen essen will: Omega-3 supplementierten. Und das tat ich seit etwa Mitte Mai und tue es noch. Um meinen Spiegel zu pushen, passte ich meine Menge an mein genetisches Defizit an: täglich 16 ml! 2 Esslöffel. Vergiss Kapseln. Ein gutes Omega-3-Öl, das ich empfehlen kann ist von Norsan*, das ist nicht ranzig (mit Kapseln verschiedenster Hersteller habe ich da schon ganz andere Erfahrungen gemacht) und es gibt das Öl mit Zitronengeschmack. Das kann man gut einnahmen. Und das konsumiere ich: Morgens ein Esslöffel und am Abend einen. An dieser Stelle könnte ich einen neuen Blogartikel nur über die Wirkungen von Omega-3 aufmachen, die ich nahezu allesamt gemerkt habe, aber das hebe ich mir für einen späteren Zeitpunkt auf.
Meine genetisches Defizit direkt ausgehebelt
Die wichtige Erkenntnisse aus meiner Genanalyse waren jedoch, dass die Umwandlung von pflanzlichem ALA (Alpha-Linolensäure, z. B. aus Lein- oder Chiasamen) in die aktiven Formen EPA und DHA bei mir schlechter ist, wie übrigend bei viele Menschen, nur eben noch mal ein wenig schlechter, d.h. Leinöl oder Chiasamen bringen mir wenig, weil mein Körper das nicht gut in EPA und DHA umwandelt. Ich brauche direkt marines Omega-3.
Auch habe ich eine genetisch verstärkte Entzündungsbereitschaft (was auch das leicht zu triggernde Asthma erklärt). Mein Körper produziert also recht schnell entzündungsfördernde Botenstoffe (Prostaglandine, Leukotriene). Omega-3 (EPA/DHA) ist hier der natürliche Gegenspieler dazu und bremst diese Prozesse. Ich verbrauche also mehr Omega-3, um diese Balance zu halten.
Und mein genetisches Profil offenbarte eine höheren oxidativen Stresspegel. Damit wird Omega-3 durch Oxidation auch recht schnell verbraucht. Das ist auch für das Gehirn entscheidend, denn DHA (einer der Omega -3 -Fettsäuren) stabilisiert Synapsen und wirkt angstlösend.
Insgesamt also drei gute Gründe Omega-3 höher zu dosieren.
Wenn du an dieser Stelle denkst, dass du auch so eine genetische Analsys brauchst, um endlich deine eignen Defizite zu kennen, dann sprich mich gerne an. Ich kann dir einen seriösen und guten Anbieter sehr empfehlen und hlefe dir im Anschluss auch, das Maximum an Infos aus der Geneanalyse herauszuholen!
Jedenfalls: Nun, acht Monate später, nach Carnivore-Ernährung und regelmäßigem Omega-3-Öl, habe ich die Blut-Analyse wiederholt.
Die Veränderungen sind so deutlich, dass ich sie hier teilen möchte:
Vorher-Nachher-Werte meines Fettsäureprofils
Parameter | 08.01.25 | 18.08.25 | Entwicklung |
---|---|---|---|
HS-Omega-3 Index | 6,94 % | 12,3 % | ⬆️ Verdoppelt – von unterversorgt zu sehr gut |
Omega-6/3 Verhältnis | 4,04 : 1 | 2,4 : 1 | ⬇️ Deutlich verbessert, optimal |
EPA (20:5 ω3) | 1,31 % | 5,27 % | ⬆️ massiv gestiegen |
DPA (22:5 ω3) | 2,56 % | 4,50 % | ⬆️ klar gestiegen |
DHA (22:6 ω3) | 3,63 % | 5,73 % | ⬆️ deutlich gestiegen |
Omega-3 gesamt | 7,83 % | 15,7 % | ⬆️ verdoppelt |
Arachidonsäure (AA, 20:4 ω6) | 15,01 % | 12,9 % | ⬇️ gesunken |
Omega-6 gesamt | 31,61 % | 27,7 % | ⬇️ gesunken |
AA : EPA | 11,49 : 1 | 2,4 : 1 | ⬇️ drastisch verbessert |
Transfett Index | 0,60 % | 0,44 % | ⬇️ weiter verbessert |
Gesättigte Fette gesamt | 36,15 % | 37,54 % | ⬆️ leicht gestiegen (normal bei Carnivore) |
Ölsäure (Omega-9) | 22,11 % | 17,18 % | ⬇️ gesunken |


Warum diese Werte wichtig sind
Für die von Euch, die keine Ernährungsexperten sind sei hier kurz zusammengestellt, was diese Fettsäuren und Daten bedeuten, damit das nicht nur nach Zahlen aussieht:
- HS-Omega-3 Index
Er ist ein Marker für Herzgesundheit und Entzündungsniveau. Werte über 8 % schützen Herz und Gehirn. Hier war ich unterversorgt, hatte also ein Risiko für Herzerkrankungen und eine Entzündungsneigung. Das Gilt auch für Silent Inflammations und auch für Entzündungsprozesse im Gehirn, Stichwort Brain fog“. Nun ist er über den empfohlen Werten und man könnte schon wieder sagen: Vorsicht.
Aber Tatsache ist: bis 16% besteht kein Risiko für Blutgerinnungsstörungen (Omega 3 macht das Blut flüssiger) und die Richtwerte richten sich nach einen Durchschnitt. Ich werde meine persönlichen Wert anstreben und das ist der bei dem ich merke, dass es mir gut tut. 12% scheinen es noch nicht zu sein, aber das ist eher ein subjektives empfinden. Vielleicht wird er sich irgendwo bei 14% als für mich geeignet einpendeln. Da kommt nun das individuelle Ernährungscoaching zum tragen, denn die Standardwerte sind eben RICHTwerte, aber die individuell notwenigen Werte und auch der Bedarf kann anders aussehen als die Empfehlungen. - Omega-6/3-Verhältnis
Das Verhältnis ist der Schlüssel! Es entscheidet über Entzündungsbalance. Weniger Omega-6, mehr Omega-3 bedeutet weniger stilles „Feuer“ im Körper. Im Tierreich bei den Säugetieren findet sich das Verhältnis von 1:1 und das strebe ich an. Ich will wissen, wie es sich damit lebt. Und viel trennt mich davon nicht mehr. Vielleicht noch 3-4 Monate – das wird mein Weihnachtsgeschenk an mich persönlich. - EPA (Eicosapentaensäure)
Das ist sozusagen der „Feuerlöscher“ im Körper, denn es bremst Entzündungen, schützt Gefäße und unterstützt das Immunsystem. Ein Orientierungswert liegt bei 3,78. Meiner ist nun bei 5,27. Da ich aber genetisch zu Entzündungsprozessen neige, passt der deutlich verbesserte Wert! - DHA (Docosahexaensäure)
DHA ist der „Gehirnbooster“. Die Fettsäure ist Bestandteil einer jeder Nervenzelle und ohne funktionierende Membranen gehen Nervenzellen schlicht kaputt oder funktionieren nicht richtig. Mein Wert liegt nun am Orientierungswert von 6. Damit steht für meine Nerven genug Reparaturmaterial und Baumaterial zur Verfügung. Das ist top, denn mein Gedächtnis funktioniert, meine Konzentration war nie besser und meine Stimmung ist trotz der weiblichen Hormonschwankungen recht ausgeglichen. Mal sehen was sich tut, wenn ich diesen Wert „knacke“. - DPA (Docosapentaensäure)
Das ist sozusagen das „Reserven-Molekül“. Es kann in EPA und DHA umgewandelt werden und stärkt zusätzlich die Gefäßgesundheit. Spannend ist das dieser Wert bei mir fast doppelt so hoch liegt, wie der Orientierungswert von 2,03. Und erklären lässt sich das auch: Wie oben schon beschrieben habe ich ein Problem damit aus pflanzlichen ALA Omega3-Fettsäuren zu bauen und genau das sieht man hier! Aus dem pflanzlichen ALA wird DPA und daraus DHA. Die Umwandlung von DPA zu DHA wird über das ELOVL2–Gen gesteuert. Das scheint bei mir nicht gut zu funktionieren, weshalb sich das Zwischenprodukt DPA anstaut. Das zeigt aber auch, wie wichtig es ist, dass Menschen mit einer solche genetischen Disposition Direkt Omega3 mit ausreichend DHA zu sich nehmen! - Arachidonsäure (AA, Omega-6)
Arachidonsäure ist der „Zündfunke“ der Zelle. Das ist eine der wahrscheinlich am meisten missverstandenen Fettsäuren, denn wir brauchen sie auch. AA stößt Entzündungsprozesse an, die ja schlussendlich auch dazu führen, dass Heilung in Ganz gesetzten werden kann. Das Problem ist jedoch, dass wir zu viel davon aufnehmen. Es wird immer wieder gesagt „das Fleisch ist schuld“. Und da muss man ganz klar differenzieren! Nicht „Fleisch per se“ sorgt für einen hohen Arachidonsäurespiegel sondern verarbeitete Fleischprodukte (Salami, Aufschnitt..) aber auch Omega-6-Fettsäurehaltige Pflanzenöle (Sonnenblumenöl, Rapsöl …)! Also auch ein Veganer kann ein schlechtes Omega6:3-Verhältnis und damit korrelierend auch hohe AA-Werte habe! Und das führt zu Entzündungen und sorgt für Schmerzen. Ich kenne das. Vor meiner Ernährungsumstellung litt ich regelmäßig morgens unter steifen Gelenken und chronischen „Wehwehchen“. - Transfette
Das sind jene künstliche Fette, die Herz und Zellen schädigen. Je niedriger, desto besser. Da nun schon seit über einen Jahr keine Fertigprodukte mehr esse, nichts Frittiertes, keine Pommes, wundert es nicht, dass hier meine Werte im grünen Bereich liegen und weiter sinken. Wie lange dauert das sie auf Null zu bekommen? Ich finde das heraus, denn genetisch konkurrieren die Transfettsäuren bei mir um genau die Enzyme, die für meine ohnehin schon eingeschränkte DPA-Nutzung zuständig sind. - Gesättigte Fette und Ölsäure (Omega-9)
Das sind neutrale Energielieferanten. Bei carnivorer Ernährung steigen die gesättigten Fette meist etwas, was aber nicht weiter schlimm ist, immerhin sind das unsere Energieträger. Außerdem: Es wird, wenn man sich als Carnivor in die Ketose begibt und unter Kaloriendefizit bleibt, um z.B. ein paar Kilos loszuwerden, automatisch gesättigte Fette aus dem Fettgewebe freigesetzt , die als Energiereserve (statt Zucker) den Körper versorgen. Daher ist der Wert natürlicherweise höher und das ist auch gar kein Problem, solange die Omega-3-Werte stimmen. Also nicht die gesättigten Fette sind „Schuld“ an Arterienverkalkung und Herzkreislauf-Erkrankungen, sondern das Gesamtpaket.
Für Biologie-Nerds: Welche Enzyme durch Transfette blockiert werden
- Δ6-Desaturase (FADS2)
- Aufgabe: Sie wandelt α-Linolensäure (ALA, pflanzliches Omega-3) in Stearidonsäure um, und das sind DPA/DHA-Vorstufen.
- Problem: Transfette konkurrieren um dieses Enzym und hemmen es.
- Meine Genetik und die vieler Mitteleuropäer: eine reduzierte Aktivität verschärft die Wirkung von Transfette, da die DHA- und EPA-Produktion einbricht.
- Δ5-Desaturase (FADS1)
- Aufgabe: Sie wandelt DGLA (Omega-6) zu Arachidonsäure (AA).
- Problem: Transfette verändern die Enzym-Aktivität, sodass AA und EPA im Ungleichgewicht stehen.
- Meine Situation: Meinen AA:EPA-Ratio war im Januar sehr hoch (11,5 : 1). Das ist typisch für ineffiziente EPA-Nutzung. Mit Omega-3-Supplementation und dem Wegfall von Transfetten normalisiert sich das.
- Elongasen (ELOVL2/5)
- Aufgabe: Sie verlängern die Ketten von EPA zu DPA und DHA.
- Problem: Transfette können sich in den Membranen der Enzyme „einschleichen“ und der Prozess läuft träger.
- Meine Genetik: Ich habe ein Art „Leck“ bei DPA/DHA-Umwandlung und genau da wirken Transfette wie ein zusätzlicher Korken.
Und die Moral von der Geschichte?
Innerhalb von acht bzw. drei Monaten konnte ich meine Omega-3-Werte verdoppeln und mein Entzündungsprofil drastisch verbessern. Krankenkassenleistung: NULL! Alles auf eigene Kosten und eigene Verantwortung. Gesamtinvestition von zwei Fettsäureanalysen und einer dreimonatigen Hochdosis von Omega-3-Öl: 360 Euro. Und ich zahle 600 Euro Krankenkasse monatlich! Eigentlich müsste ich hier eine Gesundheitsprämie einfordern, denn KEIN Krankenkassen-Programm würde eine Keto-Carnivore Ernährung empfehlen oder eine Genanalyse bezahlen oder die Kosten für die Fettsäureanalysen übernehmen. Aber was kostet ein Herzanfall? Sollen wir mal listen?
Behandlungskosten in Deutschland (pro Person, erste Jahr nach Ereignis)
Erkrankung | Durchschnittliche Kosten 1. Jahr¹ | Kommentar |
---|---|---|
Herzinfarkt (Myokardinfarkt) | ca. 13.800 – 14.800 € (Akut + 1 Jahr) | Inklusive Krankenhausaufenthalt und Nachsorge |
Herzinsuffizienz (chronisch) | ca. 3.400 – 5.600 € pro Jahr | Langzeitkosten durch wiederholte Therapien |
Schlaganfall (ischämisch) | ca. 17.400 – 21.950 € (1. Jahr) | Hoch intensive Akutversorgung und Rehabilitation |
Periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) | ca. 4.900 € (Akut), dann abnehmend (1. Jahr) | Eingriffe plus stationäre Behandlung |
¹Alle Beträge beziehen sich auf direkte medizinische Kosten innerhalb des ersten Jahres nach dem Ereignis. Und ja die Studie ist schon 10 Jahre alt, aber günstiger ist die Behandlung sicher nicht geworden!
Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26400849/

Wenn sich jeder Mensch nach seinen Genen und Defiziten ernähren würde, wären unsere Krankenkassen längst reich. Aber solange sie an Dogmen festhalten – fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag – und nicht anerkennen, dass jeder Körper einzigartig ist, bleibt das System krank. Statt zu unterstützen, grenzt man uns aus: Wer seinen eigenen Weg geht, wird als Fleischesser, Tierquäler oder Spinner beschimpft. Können wir damit bitte aufhören? Gesundheit muss individueller werden, nicht dogmatischer!
Das zeigt: Ernährung wirkt messbar und zwar nicht irgendwann, sondern bereits in Monaten. Für mich sind meine eigenen Werte der Freispruch für eine Keto-Carnivore Ernährung mit unverarbeiteten Fleischprodukten und Fleisch aus Weidetierhaltung. Ich esse tatsächlich täglich um die 500 g Fleisch, manchmal etwas mehr, manchmal weniger, aber ganz oft, sind das die „fetten“ Stücke, die, die meine Männer zuhause gern schmähen. Ich bin sozusagen der Resteverwerter des Grillgutes :-). Schaden tut es mir nicht. Und: Omega-3 ist für mich persönlich, nach der Genanalyse zu meinen persönlichen Begleiter geworden. Das kann bei dir ganz anders aussehen, daher urteile nicht über und verurteile nicht andere. Jeder Mensch ist individuell!
Und wenn auch du deine Ernährung nicht einfach nach dem Standard ausrichten willst, sondern echtes, persönliches Biohacking und eine auf dich zugeschnittene Ernährung haben willst, weil du unter Symptomen leidest trotzt „gesunder“ Ernährung (und das meine ich auf dich bezogen), dann buche doch ein Gespräch mit mir oder schreib mir kurz dein Anliegen und wir tauschen uns kurz darüber aus, welche Optionen Du hast, mit einen Lächeln im Gesicht durch das Jahr zu kommen, gut gelaunt, geistig fit und einfach glücklich.

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