3. Mai 2025 | Mit Ostern ist der Faden gerissen – oder vielleicht auch nicht.
Kein neuer Blogartikel, kein Tagebucheintrag. Und trotzdem: Die Arbeit hat mich überrannt. Ein neues Projekt kam herein, ein Einsatz für den Verein Blühende Bergstraße e.V. – weil in den Gemeinden wieder zu wenig Geld da ist. Die Einarbeitung in foodiary. Der neue Kurs bei Julia Tulipan zur „Ernährungstherapie bei kohlenhydratarmer und ketogener Ernährung“, mein Job als Dozentin und dann noch die Beauftragung für eine Ranger-Weiterbildung in der BNE-Akademie des Geoparks. Ja, mitunter tanze ich auf zu vielen Hochzeiten, und dennoch bleibt kaum etwas im Geldbeutel, was dazu führt, das man schneller tanzen darf…muss.
Aber alles echte Projekte. Reallife. Und das hat richtig gutgetan.
Nur für die Webseite? War es eher… unproduktiv.
Immerhin: Die Datenschutzerklärung steht, auch wenn ich ein paar Verlinkungsprobleme hatte und die in der URL nun als „datenschutzerklaerung_alt“ angezeigt wird. Dabei ist das die neue. Egal. Ich muss sie ohnehin wohl noch fünfmal anpassen, da die Webseite noch lange nicht fertig ist. Was da an Zeit hineingeht – für eine Seite, die kaum jemand liest. Wie viele produktive Stunden wir alle der digitalen Bürokratie opfern, weil der Datenschutz zwar schützt, aber uns oft auch lähmt.
Datenfang statt Freiraum.
Und trotzdem ging es weiter: Eine kleine Challenge, ein großer Schritt.
Ich hab’s gemacht – ein Reel auf Instagram mit mir. Das ist mein erstes und ich fand das richtig gruselig. Aber man sieht sich meist ja selbst immer schlimmer, als andere einen wahrnehmen…hope so! Sichtbar werden, statt warten. Wer weiß, vielleicht gewinne ich sogar 100 Euro Werbeguthaben.
Aber das wahre Geschenk? Ich hab meinen Schweinehund überwunden, der sonst immer sagt, dass ich doch bitte versteckt in der Ecke sitzen soll. Warum eigentlich? Will er mich schützten? Oder mich blockieren? Wir werden es sehen. Diese kleine Challenge war also eher eine Challenge mit mir selbst.
Was gibt’s zu verlieren? Zwei Minuten fürs Filmen, zehn Minuten, um mich durch Instagram zu wühlen. (Ich muss das ja alles erst mal lernen.)
Und ganz ehrlich: Da habe ich schon mehr verloren. 😉
Also: Let’s go.