Traumdeutung zum Stressabbau oder die Entmystifizierung der Träume

Wolf als Traumbild
Ein Wolf im Traum symbolisiert deine Instinkte, deine Wildheit, dein „echtes Ich“

Hast du dich jemals gefragt, warum manche Träume so lebendig sind und lange nachwirken?

Oft tun wir sie als wirres Zeug ab, oder die Traumdeutung erscheint uns so komplex, dass wir keinen Zugang bekommen – dabei können sie uns eine Menge über uns selbst verraten. Unsere Träume sind ein Spiegel unseres inneren Zustands und können Hinweise darauf geben, wo wir gerade stehen und welche Entscheidungen vor uns liegen.

Ich habe das selbst schon häufiger erlebt. Ich liebe es, meine Träume aufzuschreiben, sie zu entschlüsseln und daraus zu lernen. Seid über 30 Jahren mache ich das nun schon. Und ich habe festgestellt: Träume können ein mächtiges Resilienz-Tool sein! Sie helfen mir, bewusster mit Herausforderungen umzugehen, zu erkennen, was ich gerade brauche, wie ich mit meiner Energie haushalten soll und innere Stärke zu entwickeln.

Träume als Resilienz-Tool: Was Traumdeutung uns über uns selbst verraten

Resilienz bedeutet, sich an Herausforderungen anzupassen, sich weiterzuentwickeln und gestärkt aus Krisen hervorzugehen. Doch oft merken wir gar nicht bewusst, wie sehr wir uns im Wandel befinden – unser Unterbewusstsein hingegen schon! Wer keine gute Verbindung zu seinem Unterbewusst sein hat, z.B. weil er oder sie das in Hypnose oder durch Hypnose gelernt hat, für den ist der Zugang über die Träume ein einfacher Einstieg sich mit seinem Innersten auseinanderzusetzen und in die Traumdeutung abzutauchen – vorausgesetzet, man schläft gut und hat gelernt, sich an Träume zu erinnern.

Träume helfen uns:

  • Unseren aktuellen emotionalen Zustand zu reflektieren
  • Entscheidungen und unbewusste Ängste sichtbar zu machen
  • Muster und wiederkehrende Themen in unserem Leben zu erkennen
  • Hinweise darauf zu geben, was wir gerade brauchen, um weiterzukommen

Manchmal ist es offensichtlich. Manchmal nicht. Aber wenn ich mir meine Träume genauer ansehe, erkenne ich, dass mein Unterbewusstsein längst mit Dingen beschäftigt ist, die mir im Alltag noch gar nicht bewusst waren. Wenn du magst, lies gern weiter, denn nun geht es zur Sache.

Drei Träume, eine Nacht – und ein tiefer Blick in meine innere Welt mittels Traumdeutung

Hier ein konkretes Beispiel aus meiner eigenen Traumwelt. Diese drei Träume hatte ich in einer Nacht (und ja, man kann sich mit etwas Übung an mehr als einen Traum erinnern – das klappt nicht immer, aber immer öfter). Und sie haben mir viel über meine aktuelle Entwicklung gelehrt. Hier meine persönliche Traumdeutung.

Traum 1: Der Wolf und der Hund – Kampf zwischen Instinkt und Kontrolle

Ich befand mich in einem Raum, als ein dürrer Wolf versuchte, sich durch einen Türspalt zu zwängen. Ich wollte ihn draußen halten, hatte aber nicht wirklich Angst – eher Sorge um die anderen im Raum. Dann tauchte ein Hund auf, gleich groß wie der Wolf, und fraß ihn. Anschließend legte er sich ins Türregal und kaute auf dem Wolf herum. Das war unangenehm anzusehen.

🔍 Deutung:
Der Wolf symbolisiert oft wilde, instinktive oder ungezügelte Kräfte, während der Hund für Kontrolle und Schutz steht. In diesem Bild wurde mein ungezähmter, instinktiver Teil von einer angepassten, kontrollierten Seite verdrängt. Das kann positiv sein (Struktur gewinnen) oder negativ (etwas Wesentliches in mir unterdrücken).

Traum 2: Die verwunschene Villa – Vergangenheit loslassen oder noch etwas mitnehmen?

Ich verließ den Raum und ging eine alte Straße entlang. Das Haus hinter mir war eine alte, zugewucherte Villa – einst nobel, doch mittlerweile vergessen. Der Weg führte über Wurzeln und Efeu, bergauf und bergab. Plötzlich fiel mir ein, dass ich zwei Plastikdeckel in der Villa vergessen hatte, also kehrte ich zurück.

🔍 Deutung:
Alte, überwucherte Gebäude stehen oft für die Vergangenheit oder alte Erinnerungen. Der verwilderte Weg deutet darauf hin, dass ich mich in einem Übergang befinde. Die Tatsache, dass ich zurückkehrte, zeigt, dass es dort noch etwas gibt, das ich nicht einfach hinter mir lassen kann – doch ist es wirklich wichtig, oder halte ich mich nur an alten Strukturen fest?

Traum 3: Die Suppe und der Zug – Gruppendruck oder eigene Entscheidung?

Ich saß mit mehreren Menschen am Tisch und wir aßen Suppe. Plötzlich sagte jemand, er müsse gehen, weil der Zug käme. Sofort gerieten alle in Aufbruchsstimmung – und obwohl ich gar nicht mitfahren musste, sagte ich automatisch: „Ich auch!“, ohne genau zu wissen, warum.

🔍 Deutung:
Ein Zug symbolisiert in der Traumdeutung oft Veränderungen, neue Wege oder schnelle Entscheidungen. Die Gruppendynamik in diesem Traum zeigt, dass ich in Gefahr bin, mich von äußeren Einflüssen oder gesellschaftlichem Druck leiten zu lassen, anstatt meinen eigenen Weg zu wählen.

Wie man seine Träume für mehr Resilienz nutzt

Jeder Traum spiegelt einen inneren Zustand wider. Frage dich: Welche Bilder wiederholen sich? Welche Emotionen tauchen immer wieder auf? Und was sind die Traumsymbole und welche verschiedenen Bedeutungen haben sie in der Traumdeutung? Denn oft stell man fest, ein Symbol kann mehrfach ausgelegt werden, vor allem wenn man sich die verschiedenen Psychoanalytischen Auslegungen anschaut.

Für mich ergab sich ein klares Bild:
📌 Wolf und Hund stehen für den innerer Wandel: Ein alter, wilder Teil von mir (Wolf) wird durch einen gezähmteren Teil (Hund) verdrängt. Ist das gut oder unterdrücke ich mich selbst?
📌 Die verwilderte Villa als Teil von Vergangenheit und Zukunft: Ich bin auf einem neuen Pfad, aber noch nicht vollständig losgelöst von Altem.
📌 Suppe und Zug symbolisieren Entscheidungsdruck: Andere bewegen sich schnell, ich werde mitgerissen, ohne sicher zu sein, ob ich das wirklich will.

Das Gesamtbild: Ich bin auf dem Sprung, ein alter Teil von mir stirbt (Wolf), ein neuer ist noch im Aufbau (der Weg, auch wenn ich erst mal nach hinten orientiert bin), und ich spüre den Druck, mit anderen mitzuziehen (Zug).

Suppe
Fürsorge, Heilung und seelische Nahrung – die Suppe im Traum

Die wichtigste Frage: Was fange ich mit der Traumdeutung an?

Traumdeutung ist ein wenig knifflig, denn man kann sie positiv wie negativ bewerten. Hier das Beispiel aus meinen Träumen:

1. Wolf und Hund

✅ Positiv: Ich gewinne Kontrolle über chaotische, wilde Seiten meines Lebens.
❌ Negativ: Gefahr, mich selbst zu „entschärfen“ oder zu verlieren.

2. Verwilderte Villa und Weg

✅ Positiv: Ich haben einen eigenen, kraftvollen Weg, den ich entdecken kann – vor wie zurück.
❌ Negativ: Es besteht die Möglichkeit, in alten Erinnerungen oder überflüssigen Dingen steckenzubleiben.

3. Suppe und Zug

Positiv: Ich habAnschluss, bin nicht allein.
❌ Negativ: Gruppendruck könnte mich von meinem eigentlichen Weg abbringen.

Daher bewerte ich meine Träume nicht, sondern mache das, was jeder Coach macht: Ich stelle mir selbst Fragen. In diesem Fall waren das folgende:

  • In welchen Bereichen meines Lebens lasse ich mich mitreißen oder wo gehe ich meinen eigenen Weg?
  • Etwas Altes hält mich zurück, das eigentlich losgelassen werden könnte? Was könnte das sein?
  • Gibt es einen „Wolf“ in mir, den ich nicht zu früh opfern sollte? Oder ist es sinnvoll, den gezähmten Anteil gewähren zu lassen?

Auf diese Fragen kann mit NIEMAND außer mir selbst, eine Antwort geben. Aber genau das ist die Macht der Selbstreflexion. Ich werde mir der Inneren Prozesse bewusst und mir fällt es leichter im Außen zu entscheiden, ob das ein Feld ist, das gerade viele Ressourcen von mir einfordert, etwa wenn ich an alten Erfahrungen festhalten, bei denen sich das festhalten nicht lohnt. Das heißt nicht, dass es nur zum Loslassen geht, sondern auch um den Weg zurück! Was kann ich da rückblickend betrachtet an Nützlichem noch mitnehmen? Was kann ich mit einem bewussten Blick wirklich gehen lassen?

Über die Traumdeutung der letzten 30 Jahre habe ich viel über meine eigenen Prozesse gelernt. Wenn auch du das machen möchtest aber Schwierigkeiten hast, dich an deinen Taum zu erinnern, kann ich dir einen Tipp mitgeben:

In 4 Schritten zur Traumerinnerung

1. Stelle zwei Wecker. Einen, den Traumwecker, der 5 Min vor der offiziellen Weckerzeit klingelt (bei mir haben sich 10-15 min vorher bewährt, da ich kurz vor dem Wecker meist schon wach werde).

2. Lege dich schlafen und bevor du einschläfst fängst du ein ein Mandra gedanklich zu murmeln. Meines lautet : „Meine Träume sind mir wichtig. Ich erinnere mich an meine Träume!“ Leg dir ruhig einen beliebigen Satz zurecht, der für dich passt. Alles funktioniert, solange nur du deinen Unterbewusstein, das gleich dieses Botschaft über den Alphawellenzustand des Einschlafens mit in den Deltawellenbereich mitnimmt.

3. Der Traumwecker klingelt: Im besten Fall bist du dann noch mitten im Traum, wenn das passiert. Gut so! Stelle den Wecker (am besten direkt neben dem Bett, du stehst als nicht auf!) aus und lege dich direkt so, wie du vor dem Wecker gelegen hast, noch mal mit geschlossenen Augen ins Bett. Die nächsten 5 Min versuche dich an den Traum zu erinnern. Gehe den Traum gedanklich durch, versuche ihn im Kopf nachzuerzählen, merke dir am Anfang, wenn du die Traumsymbole noch nicht kennst, einfach markante Szene. Und dann notierst du am besten direkt beim Kaffee oder Tee, was du geträumt hast.

4. Traumdeutung. Das wird spannend! Meinen Einstieg mit Traumdeutung hatte ich mit www.traum-deutung.de. Ein tolle Webseite, mit der ich viele Jahre lang meine Traumsymbole entschlüsselte. Heute brauche ich sie nur noch selten.

Ich selbst kenne mittlerweile eine ganze Menge Traumsymbole, so dass ich mir diese drei Träume als „Hund frisst Wolf“ „verwunschene Villa“ und „Suppe und Bahn“ merken konnte. Dennoch versuche ich mir nicht einfach nur die Schlagworte zu merken, sondern auch Details, etwa den Plastikdeckel, oder Emotionen, wie meinen Verwirrtheit beim Aufbruch der Menschen im Suppen-Traum oder dass der Wolf schon recht abgemagert war. Das sind Merkmale, die später helfen, die Situation noch mal besser zu beleuchten.

Wenns mit der Traumerinnerung nicht gleich klappt

Aber gräme dich nicht, wenn Du am Anfang viel vergisst und wisse: Ich habe auch heute phasenweise Tage, da kann ich mich auch an gar nichts erinnern – interessanter Weise immer dann, wenn mein Stresspegel zu hoch wird. Dann weiß ich: Achtung! Kürzer treten und heute Abend ist ein Spaziergang angesagt zum Stressabbau! Doch du wirst feststellen, im Laufe der Zeit wirst du immer besser darin deine Strategie zu finden und auch besser darin dich an deine Träume zu erinnern.

verwunsche Villa
Eine verwunsche Villa in der Traumdeutung steht oft für Erinnerungen

Wie kannst du Träume und Traumdeutung als Resilienz-Tool nutzen?

1) Reflexion: Schreibe nach einem Traum auf:

  • Was ist die Kernaussage?
  • Welche Gefühle hatte ich im Traum?
  • Was sagt mir das über mein Leben?

2) Entscheidungen bewusst machen:

  • Gibt es eine Entscheidung, die sich im Traum spiegelt?
  • Habe ich das Gefühl, gedrängt zu werden?
  • Wo möchte ich selbstbestimmter sein?

3) Auf Warnsignale & Mutmacher achten:

  • Gibt es Symbole, die mich auf Gefahren hinweisen?
  • Welche Bilder geben mir Kraft und zeigen mir meinen Weg?

4) Offene Deutung zulassen:
Manchmal kommt die Bedeutung eines Traums erst später. Schreib ihn auf, lies ihn in einer Woche noch mal und sieh, was sich verändert hat.

Traumdeutung als dein persönliches Entwicklungs- und Resilienztool

Träume haben uns schon immer den Weg gewiesen – unsere Vorfahren wussten das. Schon Daniel deutete die Träume von Nebukadnezar, weil er erkannte, dass sie uns wertvolle Einsichten geben können. Und genau das tun sie bis heute.

  • Träume spiegeln oft verdrängte Entscheidungen. Doch wenn wir sie bewusst machen, geben sie uns Kraft. Alles, was wir verdrängen, arbeitet in uns weiter – als Unzufriedenheit, als Stress, als leise Stimme, die uns flüstert: „Du bist nicht auf deinem Weg.“ Doch genau hier können wir ansetzen und unser Leben aktiv gestalten.
  • Sie warnen uns vor negativen Mustern und geben uns Mut, neue Wege zu gehen. Und das ist vielleicht das Schönste und Mächtigste an Träumen: Sie zeigen uns, dass unser Unterbewusstsein ein Verbündeter ist – es will unser Bestes, es unterstützt uns auf unserem Weg. Es spricht eine universelle Bildsprache, die nur jeder Einzelne für sich entschlüsseln kann, denn nur du kennst dich am besten. Natürlich kann Psychoanalyse helfen, aber sie deutet für dich! Wie das aussieht, habe ich dir unten an den Artikel angefügt. Was deine Träume wirklich bedeuten, weiß nur du!

Ich finde es jedes Mal faszinierend, wie mein Unterbewusstsein mir Hinweise gibt, die ich im Alltag oft übersehe. Und wenn ich meine Träume bewusst reflektiere, bekomme ich ein tieferes Verständnis für meine Herausforderungen, meine Ängste – und meine Chancen.

Klassische nur neue Traumdeutungsinterpretationen

Sigmund Freud ist wohl den meisten bekannt, ebenso Carl Gustav Jung. Doch beschäftigen sich viele Menschen und Strömungen mit Träumen. Hier habe ich einmal eine kleine Deutungsliste zusammengestellt, was andere Interpretationen zu den Traumsymbolen sagen würden. Es gibt kein „Richtig“ oder „falsch“, nur ein „Ist das für sich stimmig?“- Und wenn nicht, dann bleibt es dir frei deinen Traum einfach so zu deuten, wie es für dich passt, denn es ist DEIN Traum.

Interpretations-
ansatz
Zentrale AnnahmeDer WolfDie alte VillaDie Suppenrunde & der Aufbruch
Freud (Psychoanalyse)Träume sind verdrängte Wünsche oder Ängste aus dem Unbewussten.Symbolisiert eine unterdrückte Angst oder Bedrohung.Ein Symbol für die Vergangenheit oder verdrängte Erinnerungen.Zeigt Gruppendruck und die Angst, nicht dazuzugehören.
Jung (Analytische Psychologie)Träume sind Teil des Individuationsprozesses und zeigen Entwicklungsschritte.Repräsentiert den Schattenaspekt der Persönlichkeit, der integriert werden muss.Das alte Selbstbild, das langsam überwunden wird.Symbolisiert die Entscheidung zwischen Eigenständigkeit und Anpassung.
Adler (Individual-psychologie)Träume sind ein Trainingsraum für zukünftige Herausforderungen.Steht für eine Herausforderung, die das Unbewusste durchspielt.Eine Prüfung des Unbewussten, ob alte Strukturen noch benötigt werden.Ein Übungsszenario für soziale Dynamiken.
Schamanische DeutungTräume sind Botschaften von Ahnen, Geistern oder Krafttieren.Ein geschwächtes Krafttier, das um Beachtung bittet.Ein Ahnenort, der Botschaften über Vergangenheit und Zukunft sendet.Ein Zeichen für einen Energiewechsel oder spirituelle Transformation.
Neurowissen-
schaftliche Deutung
Träume sind eine Art „Datenverarbeitung“ des Gehirns, um auf reale Situationen vorzubereiten.Simulation einer Gefahrenbewertung durch das Gehirn.Das Gehirn ruft alte Gedächtnisinhalte auf und bewertet sie neu.Simulation sozialer Interaktionen zur Verbesserung sozialer Kompetenz.
Clarissa Pinkola Estés (Archetypen)Träume sind archetypische Symbole, die das ungezähmte Selbst offenbaren.Ein vernachlässigter Instinkt, der wieder genährt werden muss.Ein Reservoir ungenutzten Potenzials und Kreativität.Der Moment der Erkenntnis: Bleiben oder gehen – die Entscheidung steht an.

Das Ergebnis der Traumdeutung in Kürze

Freud: Unterdrückte Ängste und verdrängte Wünsche.
Jung: Ein Übergangsprozess in deiner persönlichen Entwicklung.
Adler: Dein Unterbewusstsein übt neue Wege & Entscheidungen.
Schamanen: Dein Krafttier will dich warnen und stärken.
Neurowissenschaft: Dein Gehirn verarbeitet Erfahrungen und trainiert dich.
Clarissa Pinkola Estés: Dein innerer Wolf ist zu dünn – du brauchst deine Instinkte zurück.

Was nehme ich also aus diesen drei Traumsequenzen mit?

Ein Teil von mir ist gerade am Gehen. Ich verändere mich. Werde ruhiger. Das muss mir nicht gefallen, aber ich lasse den „Hund gewähren“, bin mir dessen bewusst. Ich bin in den Wechseljahren angekommen. Mit dem alten Teil von mir, der geht, habe ich noch einmal die Möglichkeit, auf meinen Weg zurückzublicken. Was war gut? Was nehme ich mit? Von welchem „Plastikdeckel“ will ich mich befreien? Jetzt scheint ein guter Zeitpunkt dafür zu sein. Und ich muss nicht dem Strom folgen. Wenn mich das „irritiert“, darf ich mich fragen: Habe ich die Kraft, meinen eigenen Weg zu gehen?

Und auch wenn alle Zahlen, alle Zertifikate bei einzelnen Institutionen nichts zählen, weil Epigenius noch super neu ist – ich bin es nicht. Ich habe meinen Wert, meine Erfahrung, mein Wissen. Der Zug darf ohne mich abfahren, denn ich darf sitzen bleiben und meine Suppe genießen – und wissen: Ich bin genau richtig hier. Das ist wahre Resilienz.

Traumsymbole

Wertschätzung und Dankbarkeit

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